Ausgangsmaterial für die Vorbereitung einer Autonosode ist patienteneigenes Biomaterial, wie Exsudate, Transsudate und zytologisches Material, das homöopathisch verdünnt wird und dem Patienten unter Form von Tropfen wieder verabreicht wird.
Die Wirkungsweise der Autonosoden beruht auf dem homöopathischen Prinzip „Gleiches heilt Gleiches“. In diesem Fall geht es aber nicht nur um ein Simillimum, sondern wirklich um das Eigene, das die Genesungskräfte des Organismus hervorruft.
Für die Wirkungsweisen existieren zur Zeit nur wissenschaftliche Hypothesen, die aber auf eine umfangreiche empirische Tradition beruhen.
Man beobachtet ganz erstaunliche Erfolge, besonders auf dem Gebiet der chronischen Erkrankungen, so daß ein Behandlungsversuch, bei fachgerechter Anwendung in ärztlicher Hand, immer empfehlenswert erscheint.
Die Autonosodentherapie ist bei einer Vielzahl von Indikationen angebracht.
Angeführt seien besonders chronische Krankheiten, aber auch akute insbesondere Infektionskrankheiten, alle entzündlich rheumatischen Erkrankungen, sowie auch Allergien.
Besonders gute Erfolge sind in der Behandlung bei Kindern zu beobachten.